
íber 7 Brí¼cken
Manchmal geh ich meine Straíe ohne Blick,
manchmal wí¼nsch ich mir mein Schaukelpferd zurí¼ck,
manchmal bin ich ohne Rast und Ruh,
manchmal schlieí ich alle Tí¼ren nach mir zu.
Manchmal ist mir kalt und manchmal heií,
manchmal weií ich nicht mehr, was ich weií,
manchmal bin ich schon am Morgen mí¼d',
und dann such ich Trost in einem Lied.
íber sieben Brí¼cken muít du geh'n,
sieben dunkle Jahre í¼bersteh'n,
sieben Mal wirst du die Asche sein,
aber einmal auch der helle Schein.
Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu steh'n,
manchmal scheint man immer nur im Kreis zu geh'n,
manchmal ist man wie von Fernweh krank,
manchmal sitzt man still auf einer Bank.
Manchmal greift man nach der ganzen Welt,
manchmal meint man, daí der Glí¼cksstern,
fí¤llt manchmal nimmt man, wo man lieber gibt,
manchmal haít man das, was man noch liebt.
íber sieben Brí¼cken muít du geh'n,
sieben dunkle Jahre í¼bersteh'n,
sieben Mal wirst du die Asche sein,
aber einmal auch der helle Schein.
íber sieben Brí¼cken...
íber sieben Brí¼cken...