Herbert Grönemeyer

November


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Regen fällt scharf, Bäume aschkahl
Ist wieder mal November
Jeder Zweig schreit, Frost macht sich breit
Wen er nicht trennt, trennt sich nie mehr

Sommer entweicht, zu einer Unzeit
Überall klebt November
Jeder Unsinn schlurft vor sich hin
Hiev mich hindurch
Wer nicht lacht, hat's schwer

Von mir aus kann es hageln, tauen, frieren und schneien
Von mir aus braucht kein Hahn nach mir schreien
Ich bin sehr gern allein

Und jedes Blatt
Es tropft, es matscht
Es lebt sich auch im November
Von braun bis blutrot
Es weht, es tobt
Es rauscht der Planet
Wie ein rasendes Meer

Von mir aus kann es hageln, tauen, frieren und schneien
Von mir aus muss mich jetzt niemand freien

Such kein Zweck, kein Griff, kein Weg
Lunger stur vor mich hin
Lass den Kummer ziehen, es wird nicht mehr grün
Bin mir heute genug und morgen noch mehr

Tu was du willst, wüte wie wild
Ich halte still den November
Wer Trübsal bläst kommt im Leben zu spät
Tief im Herbst drin liegt ein Neubeginn

Von mir aus kann es hageln, tauen, frieren und schneien
Von mir aus braucht kein Hahn nach mir schreien

Von mir aus bringen mich deine Tränen heim
Von mir aus werd' ich für dich sein
Aber ich bin gern allein
Bin gern allein
Ich bin sehr gern allein
Ich bin sehr gern allein
Ich bin


Autor(es): Herbert Arthur Groenemeyer

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