Lyriel

Aus Der Tiefe


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Weiter immer weiter,
Durch die nacht, den tag,
Die zeit bleibt niemals stehn
Was ist muss jetzt vergehen
Niemals und für immer
Sind wir eins in diesem raum der nüchternheit
Wir bestimmen über freude und leid

Drum lass mich gehn,
Ich bin schon nicht mehr frei
Von schuld werd ich in dieser welt bestehen

Einen gibt es immer
Der es hat aber nicht teilt und nicht versteht
Was ist muss jetzt vergehen
Dieser oder jener
Hat die macht alles zu sein was er begehrt
Er allein weiß was er schenkt
Und auch was er verwehrt

Drum lass mich gehn,
Ich bin schon nicht mehr frei
Von schuld werd ich in dieser welt bestehen

Sag, wie weit kannst du noch gehn?
Gibst du erst auf wenn du nicht mehr stehst?
Und wenn du rufst aus tiefster tiefe
Wer kann dich hörn, dein flehen, dein bitten
Wer sieht dir ins gesicht?

Drum lass mich gehn,
Ich bin schon nicht mehr frei
Von schuld muss ich bestehn
In dieser welt ganz ohne ziel
Ist es zu viel verlangt
Nicht mehr zu sehn?


Autor(es): Linda Laukamp / Oliver Thierjung