Das Lied von Corvara
Dort auf den Felsen,
steht ein Baum - er ist uralt
und er hat vieles schon gesehen.
Einst zogen Ritter
auf dem Pfade vogelfrei,
heut fahren Autos vorbei.
Über den Pass,
geht's an der Sella dann entlang,
dort ist die Bergwelt wunderschön.
Wenn man dann oben
von der Höhe schaut hinab,
sieht man ein Dörflein so klein.
Schauen wir ins Land hinein,
Türme aus Stein stehen da
im Sonnenschein,
das kann Corvara nur sein.
Mitten im Land der Ladiner
so fein.
Das ist Corvara allein.
Auf engen Wegen,
rollt ein Wagen nun vorbei,
er fährt hinein ins weite Land.
Steil sind die Wände,
Straßen ziehen sich wie ein Band
an hohen Zinnen vorbei.
Dörflein das unter
dem Sassonger ist gebaut,
es zogen viele dort vorbei.
Dort auf dem Felsen,
wo der alte Baum noch steht,
sitz ich und schau ins Land hinein.
Was gibt es da noch zu sehen
