Diorama

Das Meer


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Sehnsuchtsschwer am Boden
Händeringend vor dem Sturm
Gedanken stumm von Blindheit
Ziehen die Wolken vorbei

Das Laeuten in der Ferne
Wie ein leiser Gruß der Sterne
Birgt Erinnerung an Ewigkeit
An Himmelstod

Lächeln sanfte Rückkehr
Tränenlos versinkend
Schau zurück friedvoll
Wenn die Dämmerung erwacht

Vieles bleibt vergessen
Verschwommen und zerschellt
An den leichten Momenten
Dem Wellenschläge gleich

Überm Meer

Das Meer verlassen ueber dem Ursprung des Seins
Tauch in das Meer lass Dich treiben
Es ist Jahre her

Das Meer verlassen über dem Ursprung des Seins
Tauch in das Meer laß Dich schweben
Es ist Jahre her

Laß Dich fallen in bodenlose Tiefen
Ruhe und Wehmut umgeben Dich leise
Sieh Dich fliegen doch Deine Flügel
Sind müd und schwer über'm Meer

Sehnsuchtsschwer am Boden
Haenderingend vor dem Sturm
Dein Schweigen wird mir fehlen
Und in Einlichkeit erwacht

Das Meer verlassen über mit dem Ursprung des Seins
Tauch in das Meer lass Dich treiben
Es ist Jahre her

Das Meer verlassen über dem Ursprung des Seins
Tauch in das Meer lass Dich schweben
Es ist Jahre her


Autor(es): Torben Wendt, Felix Marc, Zura Nakamura, Marquess, Bernhard le Sigue, Sash Fiddler