Heinz Rudolf Kunze

Der Trojanische Pferdedieb (1. Teil)


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Bei Tageslicht kann man nicht denken.
Die Gegenstände werfen dir jeden Gedanken zurück.
Warte, bis es dunkel wird.
Aber nicht länger.
Wir haben nicht mehr viel Zeit.
Ein grauenhaftes Summen sickert aus den Laboratorien.
Jedem wird die Kehle durchgeschnitten,
der nicht das Geschlechtsteil der Furie leckt.

So könnte es irgends gewesen sein,
am Ende das Tages nicht.
Die Galeere des Charon ist stickig und klein,
Quietschlebendige läßt er partout nicht hinein,
und Falschmünzer sowieso nicht.

Erst die Raben fraßen, was übrig blieb
vom Trojanischen Pferdedieb.


Autor(es): Heinz Rudolf Kunze / Raoul Walton