Tomte

Der letzte große Wal


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Und es kommt aus dem Osten eine Kaltfront
von der sich noch Generationen erzählen
ich geh auf die Straße und höre zu
wie es an Scheiben und Zweigen dehnt
wie sich alles verlangsamt
du stellst dir vor
das in allen Winkeln der Welt
Menschen wohnen
Ud nur durch die Länge der Schatten unterschiedlich sind

Und ich fühle mich, wie der letzte große Wal
der Tau auf dem Gras
der erste Sonnenstrahl im Tal der Lust
ich lege mich in den Wind
genieße den Biss der Luft und ich weiß
das wir alleine sind

Bei minus 18 °C habe ich eingesehen
dass die Straße den Träumern gehört
ich male etwas in den Reif
ein Zeichen das nur wir verstehen
ein umgedrehtes Kreuz flankiert von Herzen
Schmerzen sind nichts Neues für mich
Doch du weißt ich muss gehen
Hier ist noch Platz auf der Bank
Und das hier ist mein fundamentaler Dank

Und ich fühle mich, wie der letzte große Wal
der Tau auf dem Gras
der erste Sonnenstrahl im Tal der Lust
ich lege mich in den Wind
genieße den Biss der Luft und ich weiß
das wir alleine sind


Autor(es): DENNIS BECKER, SIMON FRONZEK, MAX M. SCHROEDER, THEES UHLMANN