Jürgen Marcus

Gärten im März


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Ich sah weg, wenn der Eiswagen kam und verschloss meine Hände.
Nach den ersten drei Wochen war unser Geld schon zu Ende.
Ich dachte an Mutter und sah sie in meinen Gedanken,
im verschlissenen schwarzen Kleid mit verblühenden Blumen.

Nach dem letzten Schultag verkauften die Schüler die Bücher,
ich wollt' es genauso wie sie tun, doch ich war zu schüchtern.
Wieder gab ich auf und von neuem begann ich zu zweifeln,
und abends am Telefon fragtest du: Warum sprichst du nicht?

Sag, welches Jahr, sag, welcher Tag,
dies ist die Zeit, die Zeit, bei dir zu sein.
Meine Hände, wie du siehst, zittern nicht mehr,
und ganz tief in mir, in meinem Herzen,
hab' ich Liebe, wahre Liebe,
hab' ich unbegrenzete Zärtlichkeit für dich.

Blaue Flüsse, weite Flächen seh' ich vor mir
und ich seh' mich durch die Wälder laufen und tanzen mit dir.
Das endlose Weltall findet Raum in mir,
doch der Mut, der Mut zu leben, fehlt mir noch immer.

Die Gärten im März kleiden sich mit fröhlichen Farben,
und die Mädchen im März erleben neue Romanzen.
Und auch du sprachst von noch einen Ander'n neben mir,
doch du sagtest, wenn ich dich mehr liebte, bliebest du hier.
Ich sagte kein Wort, mir entging dein verlorener Blick,
ich ging weiter, sah mich nicht um und liess dich zurück.

Sag, welches Jahr, sag, welcher Tag,
dies ist die Zeit, die Zeit, bei dir zu sein.
Meine Hände, wie du siehst, zittern nicht mehr,
und ganz tief in mir, in meinem Herzen,
hab' ich Liebe, wahre Liebe,
hab' ich unbegrenzete Zärtlichkeit für dich.

Blaue Flüsse, weite Flächen seh' ich vor mir
und ich seh' mich durch die Wälder laufen und tanzen mit dir.
Das endlose Weltall findet Raum in mir,
doch der Mut, der Mut zu leben, fehlt mir noch immer.

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