Die Ferne so nah


DIE FERNE SO NAH

Das Feuer wird zur Wut
und Wut wird zur Asche
ein unentwegter Kampf,
die Trauer greift zur Flasche
Ein Platz in unserem Herzen,
gefüllt mit Memoiren
Keine Zeit heilt diese Pein,
sie lässt nur weiter auf sich warten

DIE FERNE SO NAH UND WIR LAUFEN GEFAHR
DASS TRAUER UNS HEMMT, JEDERZEIT
DIE GEDANKEN BEI DENEN, DIE MIT UNS WAREN
UND DAS BLEIBT BIS IN EWIGKEIT

Die Habsucht nach Prunk,
uns von je her erdrückt
Der Pfad unseres Daseins
mit Steinen geschmückt
Ein Blick in die Vergangenheit,
der Trigger unserer Zukunft
Doch sie schreibt sich immer wieder neu
und gibt uns wieder Hoffnung


Autor(es): Felix Kluge, Martin Kliemt