Ans Meer


Ich weiß nicht wo mir der Kopf steht, ich kann kein Land mehr sehen
Die Augen zu lange offen, zu wenig Schlaf, zuviel Kaffee
In meinem kleinen Chaos, find' ich mich selbst nicht mehr
Lauf auf Roboterbeinen, den Problemen hinterher

Wenn alles zu viel wird, bring mich dort hin
Dreh meine müden Segel in den Wind
Füll' meinen Atem, feder' mein Herz, bring mich zurück
Bring mich ans Meer

Ich kann schon wieder nicht schlafen, ich krieg den Kopf nicht aus
Gedanken im Dauerlauf, find' den Weg nicht raus
Und heut' bin ich aufgewacht, hab die Sonne im Gesicht
Und sie zieht und zieht das Chaos raus und nimmt mich aus der Pflicht

Wenn alles zuviel wird, bring mich hier hin
Dreh meine müden Segel in den Wind
Füll' meinen Atem, feder' mein Herz, bring mich zurück
Bring mich ans Meer

Mit jedem Schritt hier raus komm ich, bestimmt zurück zu mir
Und mit jedem Salzkristall der fällt, fällt ein großer Stein von mir

Wenn alles zuviel wird, bring mich hier hin
Dreh meine müden Segel wieder in den Wind
Füll' meinen Atem, feder' mein Herz, bring mich zurück
Bring mich ans Meer


Autor(es): ANDREAS JAN NOWAK, BERND WENDLANDT, INGO POLITZ, JOHANNES STOLLE, STEFANIE KLOSS, THOMAS STOLLE