Sanguis Et Cinis

SchicksalswöLfe


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Habe jahrelang gewartet
doch was bekam ich?
tropft nun Traurigkeit aus meinen Augen
ich erhebe meinen Blick
um Hoffnung hinauszuschreien
als Antwort ertönt Echo stiller Resignation
diese Hände tragen keine weiteren Tränen
dieses Herz erträgt kein weiteres Elend
sah schon meine Gestalt niedergeschlagenen Flehens
sprach ich meine Bitten gegen finsteren Horizont
zu weit gehört zu werden
schauriger Hall der Wahrheit
das Heulen der Wölfe
die meine Schwäche erkannten
sich scharten um auf die Reste
meiner Existenz zu lauern
die Ruine meiner Seele unter deren Felsen
ich auf mein Schicksal warte
um nichts als Aas zu werden
um vom Vergessen aufgefressen zu werden
ich sehe die leuchtenden Augen
meines Endes-in der Dunkelheit lauern
um mich kreisen-um mich schleichen
auf mich warten-auf mein Ende-mein Ergeben...
Schicksalswöfe ihre Fänge um mich bohren
meine Schwäche sich zu Nutze
an meinen Resten stärken...