Frida Gold

Wovon sollen wir träumen


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Ich bin mittendrin und geb' mich allem hin
Aber schaut man hinter die Kulissen
Dann fängt es immer so an, ich schlafe immer zu lang
Krieg's nicht hin und fühl' mich deshalb beschissen
Ich erkenn' mich nicht in den Schaufensterscheiben
Entdecke nichts, was mir gefällt
Ich brauch' die schönsten Kleider und die stärksten Männer
Und eine Hand, die meine Hand für immer festhält

Wovon sollen wir träumen
So wie wir sind?
So wie wir sind?
So wie wir sind?
Woran können wir glauben?
Wo führt das hin?
Was kommt und bleibt
So wie wir sind?

Ich fühl' mich leer und die Nacht liegt schwer
So schwer auf meinen Schultern
All die Hoffnung, die war ist schon lang nicht mehr da
Schon wieder 'ne Nacht einfach vertan
Ich hab gesucht und gesucht, in den hintersten Ecken
Nach Augen, die mich interessieren
Noch nie hat das geklappt, doch ich mag's nicht kapieren

Wovon sollen wir träumen
So wie wir sind?
So wie wir sind?
So wie wir sind?
Woran können wir glauben?
Wo führt das hin?
Was kommt und bleibt
So wie wir sind?

Wir lassen uns treiben durch die Clubs der Stadt
Durch fremde Hände und wir werden nicht satt
Wir wachen dann auf bei immer anderem Geliebten
Von denen wir dachten, dass wir sie nie verlassen

Wir können nicht mehr atmen und vergessen zu essen
Wir trinken zu viel, es bleibt 'n Spiel ohne Ziel
Wann hört das auf? Wann komm' wir hier raus?
Wovon sollen wir träumen?
Wo sind wir zuhaus'?
Wo sind wir zuhaus'?

Wovon sollen wir träumen
So wie wir sind?
So wie wir sind?
So wie wir sind?
Woran können wir glauben?
Wo führt das hin?
Was kommt und bleibt
So wie wir sind?

Wir lassen uns treiben durch die Clubs der Stadt
Durch fremde Hände und wir werden nicht satt
Wir wachen dann auf bei immer anderem Geliebten
Von denen wir dachten, dass wir sie nie verlassen

(Wovon sollen wir träumen?)
(Wovon sollen wir träumen?)
(Woran können wir glauben)

Wovon sollen wir träumen?


Writer/s: Alina Sueggeler, Andreas Weizel, Axel Bosse, Julian Cassel