
Eine Welt
Sag der Welt, was sie hören muss
Weil das endlich rein in unser Hirn muss
Wir haben nur diese eine Welt
Und ich frag mich, wann der Groschen endlich fällt
Wir haben nur diese eine Welt
Und jeder einzelne Augenblick zählt
Wir haben nur diese eine Welt
Wir trinken kein Öl und wir essen kein Geld
Wir haben nur diese eine Welt
Es ist Mutter Erde, die uns am Leben hält
Alles was wir brauchen hält sie für uns bereit
Doch wir verkaufen unsere Seelen für ein bisschen Eitelkeit
Hinter verschlossenen Türen, wiegen uns in Sicherheit
Und wer muss sehen, was davon übrig bleibt?
Wir verbrauchen die Ressourcen als gäbe es kein Morgen mehr
Warum, denke ich an morgen, sind Kopf und Herz von Sorgen schwer?
Wenn's nicht wäre wie es ist, wie's dann wohl geworden wär?
Dann gäbe es kein Stehlen und kein Morden mehr!
Wir haben nur diese eine Welt
Und ich frag mich, wann der Groschen endlich fällt
Wir haben nur diese eine Welt
Und jeder einzelne Augenblick zählt
Wir haben nur diese eine Welt
Wir trinken kein Öl und wir essen kein Geld
Wir haben nur diese eine Welt
Es ist Mutter Erde, die uns am Leben hält
Wir berauben den Planeten um alles was er hat
Egal was da noch steht, wir machen's einfach platt
Wir verschlingen alles was da ist und werden doch nicht satt
Der Ast auf dem wir sitzen, wir selbst sägen ihn ab
Papperlapapp! Die Zeit wird langsam knapp
Wenn's nicht weiter bergauf geht, geht's weiter bergab
Wenn nicht alle drauf gehen haben wir Glück gehabt
Und haben wir kein Glück, na dann gute Nacht
Wir haben nur diese eine Welt
Und ich frag mich, wann der Groschen endlich fällt
Wir haben nur diese eine Welt
Und jeder einzelne Augenblick zählt
Wir haben nur diese eine Welt
Wir trinken kein Öl und wir essen kein Geld
Wir haben nur diese eine Welt
Es ist Mutter Erde, die uns am Leben hält
Zu viel Müll, zu viel Schrott und zu viel Plastik
Vor der Haustür und ganz weit draußen im Pazifik
Die Welt erstickt an uns ganz still und heimlich
Der Weg aus dem Dilemma ist schmal und steinig
Sing wir uns einig, oder sind wir es nicht?
Die Antwort auf die Frage trägt unser Gesicht,
Die Hände die uns tragen ächzen unter unserem Gewicht
Und hast du was zu sagen, dann komm und sprich
Und sag der Welt was sie hören muss
Dass man's auch tun nicht nur beschwören muss
Weil das endlich rein in unser Hirn muss
Bei vielen ist beim Denken gleich hinter der Stirn schluss
Komm zeig der Welt, wie es werden kann
Wenn doch nicht gleich, dann vielleicht irgendwann
Dass der Mensch doch noch lernen kann
Vielleicht kommen wir irgendwann bei den Sternen an
Writer/s: Jon Moon, Randolf Stichler