Die Prinzen

Er steht im Regen


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Er steht im Regen
Vor ihrem Fenster
Bis eben war oben noch Licht
Seit anderthalb Stunden
Steht er hier unten
Und wartet
Sie wartet nicht

Er schaut zu ihr hoch
Im Licht der Laterne
Sieht sie das sein Herz fast zerbricht
Doch ihre Gedanken
Sind in weiter Ferne
Er hofft das sie kommt
Doch sie kommt nicht

Und der Regen wicht ihm die Tränen vom Gesicht
Sie kommt nicht
Sie kommt nicht
Sie kommt nicht

Und er wartet und wartet die ganze Nacht
Bis der neue Tag anbricht
Doch sie kommt nicht
Sie kommt nicht
Sie kommt nicht

Sie hat einen Anderen
Hörte er munkeln
Im Herzen ein schmerzhafter Stich
Sie kommt nicht ans Licht
Bleibt lieber im Dunkeln
Sie sieht ihn
Er sieht sie nicht

Er will alles tun
Will alles verzeihen
Will nicht, dass sie ihm was verspricht
Sie wendet sich ab
Und lässt ihn allein
Er liebt sie
Sie liebt ihn nicht

Und der Regen wischt ihm die Tränen vom Gesicht
Sie liebt ihn nicht
Sie liebt ihn nicht

Und er wartet und wartet die ganze Nacht
Bis der neuer Tag anbricht
Doch sie liebt ihn nicht
Liebt ihn nicht
Liebt ihn nicht

Das Leben ist eben, nicht immer fair
Denn einer von beiden liebt den anderen immer
Ein kleines bisschen mehr

Und der Regen wischt ihm die Tränen vom Gesicht
Sie wartet nicht
Sie kommt nicht
Sie liebt ihn nicht

Und er wartet und wartet die ganze Nacht
Bis der neuer Tag anbricht
Doch sie kommt nicht
Denn sie liebt ihn nicht mehr
Und er liebt sie so sehr


Writer/s: Matthias Knut Dietrich, Sebastian Krumbiegel, Tobias Kuenzel, Wolfgang Lenk, Henri Gerard Schmidt, Jens Sembdner, Alexander Zieme