
Niemals sang- und klanglos
Wir sitzen alle hier im selben Boot
Fahren singend durch die Weiten
Und uns reißt weder Mast noch Schott wenn wir durch die Wellen reiten
Wir ham Musik in unsren Segeln und willst du mal mit uns fahren
Werden wir das hier schon Regeln unter meinem Meer im Grab
Wir wollen nicht auf der Welle reiten sondern mitten rein
Wir hängen die Fahne nicht im Wind und wollen kein Treibgut sein
Und sollte uns auch das Wasser einmal bis zum Halse stehen
Wir werden niemals sang- und klanglos untergehen
Sollt sich der Himmel auch verdunkeln werden wir vom Sturm gepackt
Werden wir hier fröhlich schunkeln't rudern im 4/4 Takt
Wir ham Musik in unsren Segeln und wenn's um uns braust und tosst
Werden wir uns schon ein Pegeln wenn es wankt und schwankt und tosst
Wir wollen nicht auf der Welle reiten sondern mitten rein
Wir hängen die Fahne nicht im Wind und wollen kein Treibgut sein
Und sollte uns auch das Wasser einmal bis zum Halse stehen
Wir werden niemals sang- und klanglos untergehen
Ja, wir sind ein Geisterkutter und den meisten ein Phantom
Dafür sind wir kein Fischfutter hier im immer gleichen Strom
Wir wollen keine Feier flauten
Nie von unserem Kurs abweichen
Nie zu lange sonst wo Ankern und niemals die Segel streichen
Wir wollen nicht auf der Welle reiten sondern mitten rein (oh oh oh)
Wir hängen die Fahne nicht im Wind und wollen kein Treibgut sein (oh oh oh)
Und sollte uns auch das Wasser einmal bis zum Halse stehen (oh oh oh)
Wir werden niemals sang- und klanglos untergehen
Writer/s: DANIEL GREGORY, MALTE HOYER, FLORIAN JANOSKE, SEAN STEVEN LANG, ALEXANDER WILLMS