Maerzfeld

Zorn


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Ich sehe es nicht kommen
Das Unheil das uns droht
Es nähert sich still und heimlich
Und dann Gnade uns Gott
Es pocht laut in meinen Schläfen
Es zerstört jedes Leben
Vernunft spielt keine Rolle
Tausend Grad, Schleusen auf, Explosion, wie im Rausch, ich breche aus

Wieder und wieder und wieder und wieder ergreift mich dieser Zorn
Und eh' ich mich's verseh', hab' ich die Kontrolle längst verloren
Wieder und wieder und wieder und wieder schieß' ich aus allen Rohren
Doch das bin nicht ich, das ist nur mein blinder Zorn

Ich spüre meine Schande
Nichts macht es ungeschehen
Die Lust, die Sucht, die Seuche
Immer zur Wahrheit zu gehen
Unvorstellbare Härte
Ein Komet aus der Schwärze
Es raubt mir meine Sinne
Blinde Wut, sie muss raus,
Ich will mehr, es hört einfach nicht mehr auf

Wieder und wieder und wieder und wieder ergreift mich dieser Zorn
Und eh' ich mich's verseh', hab' ich die Kontrolle längst verloren
Wieder und wieder und wieder und wieder schieß' ich aus allen Rohren
Doch das bin nicht ich, das ist nur mein blinder Zorn

Ich leide unter mir
Das ganze eskaliert
Bis niemand sich mehr rührt
Ich hass' mich selbst dafür

Wieder und wieder und wieder und wieder ergreift mich dieser Zorn
Und eh' ich mich's verseh', hab' ich die Kontrolle längst verloren
Wieder und wieder und wieder und wieder schieß' ich aus allen Rohren
Nichts ist wie es war, und ich wünscht, ich wär' nie geboren
Mein blinder Zorn

Mein blinder Zorn


Writer/s: Felix Heldt, Heli Reissenweber, Robin Felder