Deichkind

Der Mond


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Ich will hier weg
Ich muss hier raus
Denn diese Welt ist traurig, dreckig und laut
Der Countdown läuft
Feuer und Rauch
Die Welt wird klein und ich fliege immer gerade aus
Ein Traum wird wahr, ich steige aus

Und ich steh wie erstarrt zwischen Stein und Staub
Der Himmel ist Schwarz und der Boden ist Grau
Und wohin ich auch geh mehr gibt's nicht zu sehen
Das hätt' ich nie geglaubt

„Der Mond ist Tod, es gibt kein Leben auf dem Mond
Er ist kalt auch wenn er strahlt, völlig leer und unbewohnt
Der Mond ist Tod
Der Mond ist Tod
Es gibt kein Leben auf dem Mond, er ist kalt auch wenn er strahlt
Völlig leer und unbewohnt
Völlig leer und unbewohnt“

Ich will zurück
Will wieder nach Haus
Da wo Menschen sind
Wo es warm ist und so schön vertraut
Denn was ich jetzt weiß
Ist dass ich Sie brauch
Der Mond wird klein und ich fliege immer gerade aus
Steige aus und schau hinauf

„Der Mond ist Tod, es gibt kein Leben auf dem Mond
Er ist kalt auch wenn er strahlt, völlig leer und unbewohnt
Der Mond ist Tod
Der Mond ist Tod
Es gibt kein Leben auf dem Mond, er ist kalt auch wenn er strahlt
Völlig leer und unbewohnt
Völlig leer und unbewohnt“

Denn da wo ich war, war nur Stein und Staub
Der Himmel war schwarz und der Boden war grau
Ich hab's gesehen, brauchte Zeit es zu verstehen
Doch jetzt weiß ich genau

Der Mond ist Tod, es gibt kein Leben auf dem Mond
Er ist kalt auch wenn er strahlt, völlig leer und unbewohnt

„Der Mond ist Tod
Es gibt kein Leben auf dem Mond, er ist kalt auch wenn er strahlt
Völlig leer und unbewohnt
Völlig leer und unbewohnt“

Es gibt kein Leben auf dem Mond

Völlig leer und unbewohnt
Es gibt kein Leben auf dem Mond


Writer/s: Mario Wesser, Philipp Gruetering, Roland Knauf, Sascha Reimann, Sebastian Duerre