Die Fantastischen Vier

Gebet An Den Planeten


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Hier ist mein Gebet an diesen Planet,
der Versuch zu beschreiben was mir nahe geht
Solang sich diese Welt noch dreht
Werdet ihr meine Stimme hören
Und immer wieder Menschen treffen
die aufs Leben schwören
Wir alle beten für diesen Planeten
Um jedem neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
Und unser Licht durchbricht die Nacht in unsrem Glauben daran
Dies ist die dunkelste Stunde vor dem Sonnenaufgang
Es tut mir leid, Tier,
denn sie mögen dich so sehr
sie wollen alles von dir und am liebsten noch mehr
Deine Haut ist ihre Kleidung, dein Fleisch ist ihr Essen,
dein Geist ist vergessen
Bei dem Versuch das Recht auf Leben in Gesetze zu verpacken
haben sie bei dir, Tier, einige Sätze weggelassen
Deine Schreie zu erhören wurde leider verpasst
Weil du für Menschen keine verständliche Stimme hast
erhebe ich meine Stimme für dich,
es scheint noch immer vonnöten
Ihr erinnert euch (nicht): Du sollst nicht töten
Denn du kriegst was du gibst, bist was du isst,
Weist was das heißt, alles kommt zurück - alles kommt zurück

Hier ist mein Gebet an diesen Planet,
der Versuch zu beschreiben was mir nahe geht
Solang sich diese Welt noch dreht
Werdet ihr meine Stimme hören
Und immer wieder Menschen treffen
die aufs Leben schwören
Wir alle beten für diesen Planeten
Um jedem neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
Und unser Licht durchbricht die Nacht in unsrem Glauben daran
Dies ist die dunkelste Stunde vor dem Sonnenaufgang

Es tut mir leid, Natur,
denn deine Erben erheben sich gegen dich
und erledigen dich
Du warst vollkommen in Vielfalt mit allem im Einklang
bis der Mensch mit Gewalt in dich eindrang
All deine Schätze die am Anfang allen gut vertraut
sie wichen Plätzen die auf Tränen und Blut gebaut
Ich seh die Wunden blinder Wut auf deiner Haut entstehn
obwohl doch die, die dich verletzen, damit gegen sich gehn
Und dennoch liegt etwas heiliges in deiner Luft
An besonderen Plätzen ein besonderer Duft
Der mir sagt das jeder Weg so wichtig ist wie jeder Fluss
Und jeder Baum, jeder Berg dort steht wo er muss
Sie handeln wider ihren Sinnen als wären sie blind
Wenn ihre Ziele nicht im Einklang mit den deinen sind

Und selbst um dich, Mensch, tut es mir leid
Denn du quälst dich selbst die meiste Zeit
Im Krieg mit deinem Ego stehst du neben dir
Ewig die Frage verdrängend weswegen leben wir
Du findest keinen Frieden hier
wirst zum seelenlosen Wanderer
Und dein Lebenskampf geht auf die Kosten anderer
Verfolg in Liebe all die Ziele die du gut nennst
Doch gehe nie gegen dein eigenes Blut, Mensch
Denn du irrst wenn du denkst hier steht jeder für sich
was gegen uns geht, geht gegen dich.
An jedem Start ist ne Ziellinie und wir sind alle gleich weit.
Und aus einer Familie
Um die Tests dieser Zeit zu bestehn und um weiter zu gehn
muss hier jeder sein Ego in Demut zurücknehmen

Hier ist mein Gebet an diesen Planet
der Versuch zu beschreiben was mir nahe geht
Solang sich diese Welt noch dreht
Werdet ihr meine Stimme hören
Und immer wieder Menschen treffen die aufs Leben schwören
Wir alle beten für diesen Planeten
Um jedem neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
Und unser Licht durchbricht die Nacht in dem Glauben daran
Dies ist die dunkelste Stunde vor dem Sonnenaufgang

Mein Gebet an diesen Planet
der Versuch zu beschreiben was mir nahe geht
Solang sich diese Welt noch dreht
Werdet ihr meine Stimme hören
Und immer wieder Menschen treffen die aufs Leben schwören
Wir alle beten für diesen Planeten
Um jedem neuen Tag in Hoffnung zu begegnen
Und unser Licht durchbricht die Nacht in dem Glauben daran
Dies ist die dunkelste Stunde vor dem Sonnenaufgang

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