Traenen der Nacht


Jede Nacht zieht Dein Blick zu den Sternen
Und Dein Stolz brennt im Kerzenlicht.
Der Atem der schneeweissen Wolken,
Kuehlt die Traenen auf Deinem Gesicht.
Er nahm Dir Hoffnung und jedes Gefuehl,
Deine Traeume war’n fuer ihn nur Spiel,
Du hast geliebt, ihn so geliebt,
Doch er gab Dir nichts zurueck.

Viel zu oft hat er Dir geschworn:
„Ich halte zu Dir,
Ich bin fuer Dich geborn!“
Seine Worte umarmten nur Dich,
Doch seine Luegen erkanntest Du nicht.
Jetzt sagst Du: „Es ist endlich vorbei,
Denn ich fuehle mich gluecklich,
Ich bin endlich frei!“
Du verdraengst nur,
Was Dich traurig macht.
Nichts ist vorbei,
Denn wie oft liegst Du wach,
In den Armen der Nacht,
Mit den Traenen der Nacht.

Liebe lebt nicht von grossen Momenten,
Liebe stirbt nicht an Einsamkeit,
Sie flieht nicht vor dem Blick in die Zukunft,
Liebe braucht nur unendlich viel Zeit.
Wir erwarten und fordern zu viel,
Nehmen uns Hoffnung und jedes Gefuehl
Und es tut so weh, so weh,
Wie zuvor beim ersten Mal.

Viel zu oft hat er Dir geschworn:
„Ich halte zu Dir,
Ich bin fuer Dich geborn!“
Seine Worte umarmten nur Dich,
Doch seine Luegen erkanntest Du nicht.
Jetzt sagst Du: „Es ist endlich vorbei,
Denn ich fuehle mich gluecklich,
Ich bin endlich frei!“
Du verdraengst nur,
Was Dich traurig macht.
Nichts ist vorbei,
Denn wie oft liegst Du wach,
In den Armen der Nacht,
Mit den Traenen der Nacht.