Geh arbeiten, fauler Kerl
Geh arbeiten, Mann
Gott gestattet jedem mal
Einen Ausflipper
Verbring den Sonntag in der Familie
Am Montag, alles in Butter
Laß dich bester Laune
Von der Strömung treiben
Mach deine Papiere fertig
Drück einen Stempel auf dein Herz
Verlier nicht eine Sekunde
Verlier den Verstand
Deine Kleine kannst du vergessen
Dein Billard kannst du vergessen
Deine Krawatte kannst du
strammziehen
Laß dich auspressen
Laß dich ausnutzen
Laß dich schinden
Geh arbeiten
Sieh zu, daß du nicht übers Ohr
gehauen wirst
Kratz deine Ersparnisse zusammen
Verspiel dein letztes Geld
In der Lotterie
Verbring den Sonntag im Puff
Montag ist Leerlauf
Verdien dir beim Blutspendedienst
Geld für den nächsten Tag
Vorsicht an der Überführung
Vorsicht mit dem Flugzeug
Verlier nicht eine Minute
Verlier den Prozeß
Versuch, an die Zukunft zu denken
Im Dunkeln versuch zu denken
Laß deine Versicherung verlängern
Die läuft sonst ab
Laß dich ausnutzen
Laß dich schinden
Geh arbeiten
Verbring den Sonntag allein
Montag ist heulendes Elend
Mutterseelenallein, nicht mal ein
Nachbar
Da auf dem ganzen Platz
Am Ende bist du sterbenskrank
Mit ein bißchen Geduld
Ganz am Schluß der Warteschlange
Vor dem Sozialamt
Du kannst unbesorgt gehen, Bruder
Ruhe in Gottes Frieden
Hast Haus und Rente hinterlassen
Nur für die Deinen
Die Kinder weinen
Deine Frau wird Mühe haben
Einen Kerl zu finden
Als Ersatz für dich
Laß dich ausnutzen
Laß dich schinden
Laß dich auspressen
Deine Zeit läuft ab
Geh arbeiten
Geh arbeiten
Geh arbeiten
(1976)
Deutsche Nachdichtung: Karin von Schweder-Schreiner
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