Ohne Fantasien


Komm', mein müßiger Junge
Komm', ich kann dich anlügen
Komm', aber ohne Fantasien
Denn von heute auf morgen
Kannst du nicht groß werden
Komm', bitte vermeide
Meine Liebe, meine Einladungen
Meinen Schmerzen, meinen Aufruf nicht
Ich werden dich in die Haare einwickeln
Komm' um dich in meinen Armen zu verlieren
Um Gottes Willen
Komm', ich möchte dich schwach
Komm', ich möchte dich naive
Komm', ich möchte dich ganz für mich

Ah, ich möchte dir sagen
Dass es den Moment Dich zu sehen
Mir viel Schmerzen gekostet hat
Ich werde es nicht bereuen
Ich möchte dich nur überzeugen
Dass ich gekommen
Um nicht an Warten zu sterben
Ich möchte dir darüber erzählen
Die Regenfälle, die ich erlebte
Die Nächte, in denen ich im Dunkel
Wach blieb und dich suchte
Ich möchte dir zeigen
Die Zeichnen, die ich in den Kriegen
Gegen den König und
In den Auseinandersetzungen mit Gott bekam
Und jetzt bin ich da
Ich möchte dafür eine Belöhnung
Ich möchte das größte Geschenk:
Deine Zärtlichkeiten.

(1967)

Versión de Chico Buarque
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Deutsche Nachdichtung: Karin von Schweder-Schreiner

Esta canción aparece en la discografía de
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